Fantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt. Albert Einstein
Nach Herzenslust malen können, was einem in den Sinn kommt…. wenn das so einfach wäre! Fantasy-Bilder leben von dem Fantastischen und dem Realen zugleich. Man muss die leisen, poetischen Fantasien oder die aufdringlicheren, sich nach vorne drängenden Fantasiegebilde in einen realen Kontext einbetten, das heißt, sie müssen aussehen wie „echt“.
Wir haben uns ein halbes Jahr mit Fantasiebildern auseinandergesetzt, haben nach eigenen Vorstellungsbildern gearbeitet oder uns anhand von Vorlagen inspirieren lassen. Viele dramatische, eben „fantastische“ Filmszenen kommen spontan in den Sinn. Dabei scheint alles schon ausgedacht, fantasiert, perfekt gezeichnet und gestaltet zu sein. Was könnte man da noch hinzufügen? Es ist schwer sich von diesen Fanatsiegebilden zu lösen, sie wieder „herunter zu brechen“ auf unser eigenes Maß und das eigene „Kopfkino“ anzuregen.
In der Musikschule sind wieder über 110 Exponate ausgestellt. Zudem haben die Malschüler Drachen- und Einhornköpfe, Fantasietiere oder Feengläser gestaltet.
Für die sphärenhaften Klänge sorgten die Saxophonlehrerin Stefanie Jansen mit ihrer Schülerin Sophia Schmidtke. Begleitet wurde sie von Michael Lauenstein, Klavierlehrer an der Musikschule Trossingen.