In diesem Semester haben wir uns mit der Perspektiven und ihren Gesetzen befasst. Gar nicht so einfach einem Bild Tiefe zu geben, Gegenstände perspektivisch korrekt kleiner werden zu lassen, oder Häuser in der „richtigen“ Perspektive zu zeichnen. Zuerst haben wir uns mit der Parallelperspektive beschäftigt, später mit der Zentralperspektive und danach mit dem Zeichen von Gegenständen mit zwei Fluchtpunkten. Kaum hat man die Gesetze ein wenig verstanden, so ergeben sich tolle Möglichkeiten mit der Perspektive zu tricksen und optische Täuschungen zu bewirken. Das war nicht nur bei unseren „Dosen“-Bildern so. Nach der Vernissage bestand die Möglichkeit sich ausgiebig mit dem Ames-Raum auseinander zu setzen. Außerdem warteten jede Menge zutraulicher Tierchen und Dinos auf mutige Kameramänner, die mit dem Handy filmen, wie sie ihre Köpfe nach dem Besucher wenden und ihre Augen nicht von ihm lassen können.
Musikalisch wurde die Vernissage mit einem vielversprechenden Duo umrahmt: Lea Haller am Violoncello und Simon Lauenstein. Sie spielten das Andante von Bach und den Libertango von Piazzolla.